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Die Neuraltherapie nach Huneke ist ein so genanntes „ganzheitliches“ Therapie- und Diagnoseverfahren, welches durch die deutschen Brüder Ferdinand und Walter Huneke vor rund 80 Jahren entwickelt wurde. Das Prinzip der Neuraltherapie beruht nach der Initiierung gezielter Reize mittels Injektionen. Ihr Ziel ist die Selbstheilung des Organismus über das vegetative Nervensystem mittels Injektionen eines kurz wirkenden Lokalanästhetikums (Procain oder Lidocain).

Der Wirkmechanismus der Neuraltherapie ist ähnlich der Akupunktur. Zusätzlich sollen durch das Anästhetikum bestimmte Nervenverbindungen für kurze Zeit lahm gelegt werden. Durch diese Funktionsunterbrechung soll dem Körper die Gelegenheit gegeben werden, sich selber wieder in einem Normalzustand zu organisieren

Anwendungsgebiete der Neuraltherapie

  • Kopfschmerzen, Migräne, Neuralgie, Tinnitus, Schwindel
  • Allergien, Asthma und Heuschnupfen
  • gynäkologische Erkrankungen
  • Blasenleiden, Prostataerkrankungen
  • Leber-, Galle-, Magen-, Darmerkrankungen
  • Gelenksarthrose, Bandscheibenerkrankungen
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • rheumatische Erkrankungen